Studierende und Lehrende der Medizin, Ärztinnen und Ärzte und alle, die sich für den Arztberuf interessieren.
Wie fühlt es sich an, vor 20 jungen und neugierigen Medizinstudenten zu stehen, um ihnen etwas aus der eigenen Lebenserfahrung für ihren Arztberuf mitzugeben?
Dr. med. Erich Schröder, Ingenieur, Arzt, Journalist und Lebenskünstler wollte es genau wissen. Und das Experiment wurde zu einer richtigen Erfolgsgeschichte! Zwar hatten die jungen Studierenden meist ganz andere Erwartungen an ein Seminar mit dem Titel „Grundzüge ärztlichen Denkens und Handelns“. Aber nach einer ersten Überraschungsphase konnten sie von den vielen kleinen und großen, erfreulichen und schmerzhaften Erlebnissen, Anekdoten und Erfahrungen aus dem Leben eines Arztes in seiner Hausarztpraxis und anderen ärztlichen Tätigkeiten kaum mehr genug bekommen. Ihnen eröffnete sich eine menschliche und meist heitere Seite des Arztberufes neben der wissenschaftlichen Medizin. Statt einer Vorlesung gab es viele Geschichten, aber auch Gedanken über das heute schwieriger gewordene ökonomische und rechtliche Umfeld der ärztlichen Tätigkeit.
Der Autor und Dozent aus Leidenschaft führt diese Eindrücke in einer Erzählung zusammen, die nicht zuletzt dem Respekt vor großen ärztlichen Vorbildern gewidmet ist.
Paperback
132 Seiten
ISBN-13: 978-3-7448-2387-6
Verlag: Books on Demand
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Dr. Erich Schröder, Arzt und Ingenieur, kennt die ärztliche Welt aus Klinikerfahrung, eigener Hausarztpraxis, Notfallmedizin und Betriebsmedizin. Nach einem Intermezzo als Kommunikationsleiter der deutschen Zentrale eines internationalen Pharmakonzerns ist er seit 2008 als ärztlicher Journalist im Bereich der Gesundheitspolitik und Herausgeber eines wöchentlichen Newsletters „Gesundheitspolitische Akzente“ tätig. Seit über 20 Jahren ist Dr. Schröder auch als Geschäftsführer einer medizinrechtlichen Arbeitsgemeinschaft „Kollegium Medizin und Recht“ (früher „Kollegium Regressschutz“) mit rechtlichen Fragen der ärztlichen Tätigkeit befasst.
Neben der Gesundheitswelt erkundet Dr. Schröder auch die geographische Welt auf zahlreichen Reisen in alle Kontinente.
Der Autor, der vom Arzt zum Journalisten mutierte, um Hintergründe des Gesundheitssystems zu analysieren und zu hinterfragen, reiste mehrmals im Semester von Düsseldorf nach Berlin, um junge Studierende der Medizin in einem Kurs aus der Reihe „Grundzüge des ärztlichen Denkens und Handelns“ zu unterrichten. Im Dialog mit den angehenden Ärztinnen und Ärzten ergaben sich viele Aspekte des Arztberufs, nachdenkliche aber auch heitere, die sonst nicht im Lehrplan des Medizinstudiums zu finden sind. Und dann mischten sich auch noch die großen Gelehrten der Charité mit ein und führten den Autor zu einer außerordentlichen und geheimnisvollen Begegnung, die ihn, aber auch den Verlauf des Kurses, nachhaltig beeinflusste – das „Phantom der Charité“?
In erster Linie natürlich für die Studentinnen und Studenten der Medizin als kleine Hilfestellung auf ihrem Weg in den ärztlichen Beruf. Auch für Kolleginnen und Kollegen, die sich vielleicht gern an ähnliche Episoden aus ihrem Arztleben erinnern. Für die Lehrenden in der Medizin als unterhaltsame Ergänzung zum regulären Lehrstoff. Für Gesundheitspolitiker zur Erweiterung ihres Arztbilds und für Krankenkassenmanager, die den Arzt nur als teuren „Leistungserbringer“ über Gebührenordnungen und Verträge wahrnehmen. Für Medizinrechtler zur Erkenntnis, dass gute Medizin auch einige Freiheiten braucht. Und für alle, die die Faszination dieses Berufs nachempfinden und mehr darüber wissen möchten. Und schließlich für meine Frau und meine Freunde.
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